URD WOLTER


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VITA



Urd Wolter wird am 26.12.1938 in
Hamburg geboren.

Ihr Vater ist Werbefachmann.
Am 24.07.1943 erlebt sie die
"Gomorrha"-Luftangriffe
auf Hamburg und den Feuersturm.

Im März 1945 fällt ihr Vater.
Mutter Ria bleibt mit Tochter
Urd und Sohn Rudolf alleine zurück.

Während der Schulzeit beginnt Urd ihre
künstlerische Arbeit, die sie bis heute
ununterbrochen fortgesetzt hat.

Die Sechzehnjährige erlernt das Aktzeichnen.
1958 legt sie in Hamburg das Abitur ab.

Sie studiert Germanistik, Geschichte und
Philosophie an den Universitäten
Hamburg und Freiburg. Gleichzeitig
beschäftigt sie sich mit Aktzeichnung,
Plakatkunst und ersten Tonplastiken.

1966 absolviert sie ihr Staatsexamen
und wird Lehrerin an Gymnasien in
Baden-Württemberg.

Von 1973 bis 1979 unterrichtet sie in
Berlin und anschließend wieder in
Baden- Württemberg.


1969 heiratet sie. Im selben Jahr kommt
ihre erste Tochter Tania zur Welt.

Ab Beginn der siebziger Jahre konzen-
triert sich ihre künstlerische Arbeit
auf Materialbilder. Verwendung finden
unter anderem Styropor, Holz und vorgefun-
dene Puppen.

1973 wird ihre zweite Tochter Ilsa geboren.
1979 nimmt sie mit ihrer Familie in Waldshut
am Hochrhein Wohnsitz.
Dort leitet sie siebzehn Jahre lang ehren-
amtlich in der Justizvollzugsanstalt eine
Gesprächsrunde für Gefangene.
Ihre Arbeiten stellt sie erstmals in der
Stadtscheuer in Waldshut aus.

1992 wird ihre Ehe geschieden.
Mitte der neunziger Jahre beginnt sie
mit Lesungen aus den Werken von Heine,
Ringelnatz, Tucholsky, Kästner, Brecht,
Benn und Joseph Roth.
1997 stellt sie in der "Galerie Andy Illien"
in Zürich aus.
2003 beendet Urd Wolter ihre Tätigkeit
im Schuldienst. Heute lebt und arbeitet
sie als freie Künstlerin in Waldshut
am Hochrhein.
Im Jahr 2007 findet ein Bilderzyklus
von Urd Wolter in der wiedereröffne-
ten Talmud-Tora-Schule am Grindel-
hof in Hamburg eine neue Heimat.

Am 2.8.2008 starb Urd Wolter

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